Nachdem ich das gelesen hatte stieß ich einen Freundensschrei aus und sprang herum.
Alle starrten sie mich an und aus lauter Freude störte ich meinem Trainer bei einem Gespräch indem ich ihm um den Hals fiel. Erstaunt starrte er mich an und ich ließ sofort los.Ich grinste wie ein Honigkuchenpferd und er schmunzelte:"Meine Entscheidung gefällt dir, ja?"
Etwas zu laut antwortete Ich:" Jaaaa!"
"Nun gut, aber vorher brauchst du noch ein wenig Übung! Wie wär's wenn du in 2Wochen Fast Gun in den Sprinter Stokes reitest?" fragte er.
"Dito!"sagte ich überglücklich.
Wir klärten das noch im Stall und dann war alles abgeklärt.
Danach ging ich zu Pride, die Unruhig in ihrer Box umher ging.
"Hallo Hübsche!" flüsterte ich.
Sie schaute Ruckartig auf:"Erkläre mir alles, sonst finde ich heute keinen Schlaf mehr!"
"Nun gut, aber keine Angst! Also ich bin ein Vampir, kein gefährlicher, aber jeder Vampir hat eine Gabe und ich habe die Gabe mit Tieren zu reden und zu verstehen." erklärte ich.
Sie schuate etwas angewidert & misstrauisch und fragte:" Was haben die anderen denn so für Gaben?"
Ich antwortete:" Bree kann sich z.B. an einen Ort teleportieren, Kat kann die Vergangenheiten von Menschen & Vampiren sehen, Ness kann sich in alle Möglichen Wesen einschleichen & sie kontrollieren ..."
Wir diskutierten noch lange, doch irgendwann kam Marcel plötzlich rein, und schaute sehr, sehr blass aus.
"Tsch..üü..ß Naa ..ddine ..."
Erschrocken starrte ich auf. Hatte er etwa mitgehört ... ?
Noch immer starrte er mich blass und angsterfüllt an.
"Was ist los Marcel?" fragte ich erschrocken.
Ich hätte mich Ohrfeigen können! Wieso war ich nicht in der Nacht zu ihr gekommen wenn keiner da war?
" Wieso hast du gerade mit Pride geredet? Und dann auch noch über so Übernatürliche Sachen?" fragte er fast angewidert.
Ich antwortete nur zögernd:" Es ist alles wahr was du da gehört hast, und ich kann nicht nur mit Pride reden sondern ich kann sie auch verstehen. Es klingt jetzt alles sehr unwirklich und erschreckend, aber bei Gelegenheit stelle ich dir meine Familie vor."
"Ich glaube dir komischerweise doch es ist alles sehr erschreckend." antwortete er.
"Bitte Marcel, denke jetzt nichts schlechtes von mir, ich bin nicht gefährlich! Ich bin immer noch die gleiche wie vor ein paar Stunde und werde auch nicht gefährlicher als sonst sein! antwortete ich vrzweifelt.
"Schhhh ruhig Nadine, ich glaube diir doch und ich verspüre keines wegs Angst!Lass uns Nachhause fahren!" beruhigte er mich.
Wir redeten auf dem Hinweg zum Wald viel über meine Familie und wie es dazu gekommen ist.
Am Ende war er sichtlich entspannt und ich ebenfalls.
"Tschüß Nadine, ich hole dich morgen früh ab,okay ?"fragte er.
Ich lächelte und antwortete: "Ja okay, aber bitte hier am Waldrand!"
Er guckte etws verdutzt stimmt aber zu.
Danach fuhr er weg und ich ließ mich von Shine Star nachhause tragen ...