Ich wusste schon seit geraumer Zeit, dass Nicolaus der Vampir war, aber ich war mir nicht sicher ob er auf der guten oder bösen Seite stand. Ich wusste nicht warum er diesen Zettel geschrieben hatte. Ich blickte in die schwarz gekleidete Runde. Mary, Cora, Anke, Samuel, Nicolaus und ich. „ Hahaha“, meinte Cora, „der Witz war grottenschlecht, Lisa. Da war dein anderer bisher unlustigster Witz der reinste Knaller gegen.“ Ja, meine Witze waren meistens sehr mies, aber dass Cora mir diesen Witz zutraute war eine Beleidigung. Ich hatte den Zettel nicht geschrieben. Die anderen atmeten auf. Wenigstens wurde die Identität von Nicolaus nicht aufgedeckt. Er blickte mich verwirrt an. Ich schüttelte leicht den Kopf. ‚Nachher‘ flüsterte ich ihm lautlos zu.
„Führen wir jetzt unser Treffen fort? Ich muss schnell nach Hause“, maulte Anke. „Wir haben dieses Buch schon tausendmal gelesen, ich kenne es fast auswendig. Ich finde es wird für eine neue Lektüre Zeit“, wiedersprach Samuel. Mary und ich nickten. „Jetzt mal ehrlich: Ich habe schon überlegt mit den Treffen aufzuhören, weil es mich so anödet“, bestätigte Mary. „Was nehmen wir denn dann für ein neues Thema?“, fragte Cora in die Runde. Zuerst schwiegen alle, doch dann meldete sich Nicolaus zu Wort: „Wie wäre es, wenn wir komplett die Schiene wechseln? Wir könnten anstelle von Büchern lesen Musik interpretieren“ Samuel, Mary und Anke schienen skeptisch, doch Cora schien von der Idee hellauf begeistert: „Das klingt super. Wir könnten unsere Treffen auf abends verlegen und dann eine gemütliche Runde bilden. Das ewige Schwarz ist doch mal voll öde. Mal ehrlich, wer kam auf diese schwachsinnige Idee, Gothics nachzuahmen?!“ „Wir fanden das alle toll“ Ich konnte schon sehen wohin das führte.
Panisch blickte ich Nicolaus an. Doch er schien es nicht zu bemerken. Er starrte in den Wald. Was war los? „Leute, “, hob ich dann schließlich meine Stimme, „wir könnten den Vorschlag von Nicolaus ausprobieren und dann stimmen wir demokratisch ab.“ Anke und Samuel nickten. „Dann ist es abgemacht. Am Mittwoch um 18 Uhr bei mir?“ Alle nickten. „Dann bis am Montag in der Schule.“ Ich wandte mich zum Gehen, die anderen verschwanden auch. Ich erreichte das Gitter, da rief Nicolaus sanft meinen Namen. Ich wartete wiederwillig auf ihn. „Warum hast du mich nicht verraten? Wieso hast du denn dann überhaupt diesen Zettel geschrieben?“
Ich überlegte kurz und entschied mich zu lügen. „Ich wollte dir nur mitteilen, dass ich weiß, dass du ein Vampir bist.“ „Vor all den anderen? Hättest du es mir nicht einfach auf dem Hinweg sagen können?“ Ich schüttelte den Kopf. Er schwieg für eine Weile. „Eins verstehe ich nicht. Woher weißt du es?“ Ich dachte an Ben, doch ich wollte ihn nicht in Gefahr bringen. „Du bist nie außer Atem, du tauchst aus dem Nichts auf, du benutzt altertümliche Sprache, du blickst Menschen mit einem hungrigen Blick an und starrst auf ihre Schlagadern und du bist eine Art Einzelgänger. Meistens jedenfalls.“ Bei jedem außer bei mir. „Oh und du strahlst permanent Gefahr aus.“ Er nickte. Schweigend lief er neben mir her.
„Bist du ein Guter oder Böser?“ „Gut, ich trinke meistens nur Tierblut. Sehr selten verliere ich die Kontrolle“ „Bist du ein Glitzer-Vampir oder ein Verbrenn-Vampir? Also was hast du generell für Eigenschaften“ „Ich verbrenne in der Sonne, aber ich habe einen Ring, der mich davor beschützt. Ich kann Menschen Blut abnehmen ohne sie zu verwandeln. Bei mir müssen sie mein Blut getrunken haben und dann sterben. Ich muss menschliches Essen zu mir nehmen, damit meine Körpertemperatur der menschlichen ähnelt. In meinen Venen fließt Blut, das besser als jedes Heilmittel der Welt ist. Ich bin schneller, stärker und intelligenter als Menschen. Oh, und ich bin schöner als Menschen, dich ausgeschlossen“
Ich verdrehte dich Augen. Seine Anmachsprüche gingen mir auf den Senkel. „Hör auf damit!“ Er nickte. „Aber ich dachte immer dein Blut wäre für den Menschen tödlich.“ Er schüttelte den Kopf. „In Wirklichkeit heilt es jede menschliche Krankheit, sogar Krebs im Endstadium. Wir können jedoch die Menschen nicht heilen, denn die meisten misstrauen uns, selbst wenn sie dem Tode nahe sind. Für euch sind wir seelenlose, blutsaugende Monster“ Ich nickte bestätigend. „Ich weiß nicht, ob es nicht besser wäre, wenn wir uns nicht mehr treffen würden. Es ist gefährlich. Für uns beide. Weißt du, ich habe eben nicht die Wahrheit gesagt. Es ist noch ein anderer Vampir in der Stadt.“ Nicolaus runzelte die Stirn. „Deswegen der süße Geruch.“ „Er ist komplett anders. Ich wusste gar nicht, dass es so viele verschiedene Arten von Vampiren geben kann. Sie heißt Tessa“ Er sah mich erschocken an. „Tessa“, fauchte er.
„Du kennst sie?“ „Ja.“ „Woher?“ „Von früher.“ Er schaute nachdenklich in den Wald. „Was hat sie denn sonst noch zu dir gesagt?“ „Dass sie ein Vampir ist und du einer bist. Dass sie sich Sorgen um dich macht, weil du so leicht die Kontrolle verlierst. Dass du gefährlich bist und dass man dir auf keinen Fall vertrauen soll. Warum interessiert dich das?“ „Nur so. Ich muss wissen was sie vorhat“ Ich verstand nur Bahnhof. Warum sollte ihn das interessieren? Schweigend gingen wir weiter. Wir waren fast an meinem Haus angekommen, da sagte Nicolaus: „Tessa ist gefährlich. Sei vorsichtig.“ Ich verdrehte die Augen, schloss die Tür auf und sagte: „Bis Montag“. Es klang wie eine Drohung.
______________________________________________________________________________ Ich hoffe es ist okay so. :D
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ich glaub da steht jemand eher auf Vampire Diaries anstatt auf Twilight XD
Naja muss ja auch mal sein, dann sind sich die ganzen geschichten nich so ähnlich^^
Aber ich verstehe das nich so ganz...
zuerst sagst du, du willst Ben nich in gefahr bringen...und dann kommt "Tessa is ein vampir"
aber ansonsten ganz schick =D
--------------------------------------------- "Und sehr viele bleiben für immer an dieser Klippe hängen und kleben ihr Leben lang schmerzlich am unwiederbringlich Vergangenen, am Traum vom verlorenen Paradies, der der schlimmste und mörderischste aller Träume ist." -Hermann Hesse-
Zitat von Lisa Ich dachte an Ben, doch ich wollte ihn nicht in Gefahr bringen. „Du bist nie außer Atem, du tauchst aus dem Nichts auf, du benutzt altertümliche Sprache, du blickst Menschen mit einem hungrigen Blick an und starrst auf ihre Schlagadern und du bist eine Art Einzelgänger. Meistens jedenfalls.“ Bei jedem außer bei mir. „Oh und du strahlst permanent Gefahr aus.“ [...]
"Es ist noch ein anderer Vampir in der Stadt.“ Nicolaus runzelte die Stirn. „Deswegen der süße Geruch.“ „Er ist komplett anders. Ich wusste gar nicht, dass es so viele verschiedene Arten von Vampiren geben kann. Sie heißt Tessa“
Ja...ein kleiner zusammenschnitt deiner geschichte^^ und oben steht halt, dass du Ben nicht in gefahr bringen wolltest....und dann kommt: Es is noch ein anderer vampir hier. Tessa... Aber wenn Ben nich der vampir is, wie hättest du ihn dann in gefahr bringen können?!
Und warum weist du selbst nix von ben?! XD
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Cool, aber die Sache mit Ben ist echt irre komisch x'D uuund das hier: "Ich kann Menschen Blut abnehmen ohne sie zu verwandeln. Bei mir müssen sie mein Blut getrunken haben und dann sterben."
Ist irgendwie ein Satzsalat ^^ Ansonsten toll. Bist ja als Mensch schon vollkommen bei den Vamps ;D
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein
boah mirjam, du bist ja voreingenommen, du kennst ben doch noch nciht mal, vllt is der ja total cooooool xD außerdem sind mysteriöse kerle sexy ^^
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du hattest doch nen freund....diesen chris oder so...oder???
und der is doch dann dein Mann^^
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Neeee mit dem bin ich fertig. Hab raus gefunden das er ein paar sehr freundliche sachen in seiner schule herum erzählt hat. Und wenn ich lügen über mich haben will, dann mach ich das selbst.
Mut bedeutet nicht keine Angst zu haben, sondern die Angst zu erkennen und sie zu überwinden.
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