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Dieses Thema hat 7 Antworten
und wurde 231 mal aufgerufen
 Archiv
Nadine ( gelöscht )
Beiträge:

07.04.2009 20:56
Zwischen Hoffen und Bangen ... (16) Thread geschlossen
"Nein !" schrie ich gegen den Jubel der Menge an.
Alle verstummten, als sie meinen Markenerschütternden Schrei hörten.
"Nein!" schrie ich wieder.
Das Bild hielt mich fest, wollte mich nicht mehr loslassen.
Er lag dort.
Night of New York, der wunderbare, kräftige, schnelle und talentierte Hengst lag unter großen Schmerzen am Boden.
" Nein. Lasst mich los! Oh Gott wieso habe ich so unerträgliche Schmerzen? Was macht ihr da?" hörte ich eine panische Stimme fragen.
Eine Sirene ertönte. Die Tierärztin sprang über das Rail zu Night of New York.
Helfer kamen mit eine Art Abdeckung hinterher.
Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen:
Sie wollten ihn töten!
Ich trieb Gun an, den Blick auf den Hengst gerichtet.
" Was ist da los?" fragte Gun.
Ich gab ihm keine Antwort.
Ich ließ mich aus dem Sattel gleiten und war in einer halben Sekunde bei Night of.
Hinter mir raste gerade der Krankenwagen davon mit Jacky Andrews, es war fast zu spät.
"Haltet die Frau fern, das Pferd leidet unnötig wegen dieser Verzögerung." sagte eine kalte Frauenstimme.
Natürlich konnten die Helfer mich nicht daran hindern zu Night of zu gehen.
"Was dauert das da so lange? Ich will das dieser Gaul endlich eingeschläfertg wird, was anderes hat dieses nutzlose Ding nicht verdient!" rief eine zornige Männerstimme.
Der dicke Mann im schicken Anzug kam so schnell wie seine kleinen Stummelbeinchen ihn tragen konnten zu mir.
"Was soll das Fräulein? Ich hetze ihnen gleich die Security auf den Hals wenn sie nicht sofort verschwinden!" drohte er mir.
Ein knurren stieg meine brennende Kehle hinauf, ich war schon soo lange nicht mehr jagen gewesen.
Ich starrte ihn zornig aus Nachtschwarzen Augen an.
Ich machte mich zu Sprung bereit ...
Zwei starke Hände hielten mich sanft zurück.
"Das willst du nicht wirklich tun, lass es sein, er ist es nicht Wert." flüsterte Marcel mir beruhigend ins Ohr.
Trotzig drehte ich dem Mann den Rücken zu und ging zu Night of's Kopf wo ich mich langsam auf die Knie sinken ließ.
"Er darf nicht sterben." sagte ich mit erstikter Stimme.
Plötzlich wurde Marcel's Ausdruck ernst.
"Ich gebe ihnen 400$ für diesen Hengst." sagte er ohne zu zögern.
"Was wollen sie denn mit ihm? Ihn als Schmusepferd behalten?" trockenes Gelächter drang zu mir herüber.
"Nun was sagen sie? Sie kriegen es Bar auf die Hand." Marcel schaute ihn aus ernsten Augen an.
"Ja von mir aus. Dann kriege ich noch was für den Gaul. Die Papiere habe ich auch hier, kommen sie." sagte er fast fröhlich.
" Schatz, bring den Hengst zu seiner Box und stell sein Bein in kühles Wasser. Sein Röhrbein ist geprellt und wenn wir uns gut um ihn kümmern ist er wieder reitbar. Ich komme in einer Viertel Stunde nach." sagte er und verchwand mit dem dicken Mann.
" Hey Night of. Alles wird gut, du wirst nicht sterben, die Schmerzen sind bald vorüber. Kannst du aufstehen?" fragte ich ihn.
"Ich denke es wird klappen, hilfst du mir?" fragte er mich aus leidenden, tiefen, braunen Augen.
Ich stellte mich an seine Schulter und stützte ihn auf der rechten Seite.
Er kam schnell hoch und entlastete das Rechte Vorderbein.
" Na komm. Gleich geht es dír besser." und damit führte ich ihn langsam von der Rennbahn in Richtung Ställe.
Ich stellte ihn schnell in seine Box und holte einen Eimer mit kühlem Wasser.
Als ich wieder in die Box kam stellte ich den Eimer hin und stellte sein rechtes Vorderbein hinein.
Er schnaubte entspannt.
Dann nahm ich ihm den Sattel und die Trense ab und legte sie in die Ecke.
Ich holte mir Bürsten aus Gun's Putzkasten und lief damit wieder zu Night of.
Dann fing ich an in langsamen Strichen den trockenen Schweiß aus dem Fell zu bürsten.
Ich beobachtete ihn, wie er dort stand, mit hängendem Kopf und geschlossenen Augen.
" Danke. Mir geht es fiel besser. Ich habe wirklich das Gefühl das alles viel besser wird." sagte er.
"Oh ja, das wird es mein Lieber, das wird es." munterte ich ihn auf.
Ich ging zu seinem Hals und schloss die Arme um ihn.
"Wie ich sehe habt ihr euch schon angefreundet." Marcel grinste mich von der Boxentür aus an.
"Ja, er hat einen wunderbaren Charakter. Woher weißt du so genau was er hat?" fragte ich ihn verwirtt.
"Ich glaube das ist meine Gabe. Ich sehe ihm genau an was er für Schmerzen leidet, und ich weiß auch ganz urplötzlich was ich dagegen tun muss." stellte er glücklich fest.
"Cool. Dann hast du ja doch noch deine Gabe gefunden. So und was machen wir jetzt, Mister ich weiß was ich tun muss?" fragte ich ihn leicht sarkastisch.
Ich habe hier einen Verband den ich in Essigsaure Tonerde getunkt habe. Wir müssen ihn dreimal täglich wechseln. Das soll wunder Wirken." sagte er.
Langsam ging er auf Night of zu und beugte sich hinab zu seinem Verletzten Bein.
Schnell und präzise Wickelte er den Verband um das Bein.
"So Fertig. Zwar wird er wahrscheinlich nicht mehr auf der Rennbahn laufen, aber ich habe da so meine Pläne mit ihm ..." verriet er geheimnisvoll.
"Na dann. Ich hoffe einfach nur das er Gesund wird, und das er endlich einmal in seinem Leben richtig glücklich wird." sagte ich.
"Apropos Glück. Du hast gerade das Donncoaster Handicap mit 26 Längen gewonnen, und nebenbei den Bahnrekord geknackt der seid 30 Jahren Überfällig ist ..." er grinste mich schief an und schob mich zur Tür hinaus.
"Und nicht vergessen: Immer schön lächeln!" erinnerte er mich.
*Fortsetzung folgt*

************************************
*„Wie Alt bist du?"
*„ Siebzehn."
*„ Wie lange bist du schon Siebzehn?"
*„ Eine Weile."
*„ Ich weiß was du bist."
*„ Sag es! Ich will es hören. Sag es!"
*
*„ Ein Vampir."
**************************************

Elisa Offline

Ehrenmitglied


Beiträge: 1.581

07.04.2009 21:00
#2 RE: Zwischen Hoffen und Bangen ... Thread geschlossen

schöön :D


"Ich hab dich lieb., sagte ich.
"Mehr als alles auf der Welt."
"Ich hab dich auch lieb, Momma.", sagte sie.
"Wir bleiben zusammen."
"In unseren Herzen bleiben wir immer zusammen.", verbesserte ich sie flüsternd, leise wie ein Atemhauch.

Nadine ( gelöscht )
Beiträge:

07.04.2009 21:04
#3 RE: Zwischen Hoffen und Bangen ... Thread geschlossen

Dankiii ;)

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*„Wie Alt bist du?"
*„ Siebzehn."
*„ Wie lange bist du schon Siebzehn?"
*„ Eine Weile."
*„ Ich weiß was du bist."
*„ Sag es! Ich will es hören. Sag es!"
*
*„ Ein Vampir."
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Elisa Offline

Ehrenmitglied


Beiträge: 1.581

07.04.2009 21:09
#4 RE: Zwischen Hoffen und Bangen ... Thread geschlossen

auch eine schöne überschrift ;)


"Ich hab dich lieb., sagte ich.
"Mehr als alles auf der Welt."
"Ich hab dich auch lieb, Momma.", sagte sie.
"Wir bleiben zusammen."
"In unseren Herzen bleiben wir immer zusammen.", verbesserte ich sie flüsternd, leise wie ein Atemhauch.

Katrin Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 1.476

08.04.2009 18:54
#5 RE: Zwischen Hoffen und Bangen ... Thread geschlossen

der bericht ist toll
aber Gun tut mir leid. du lässt ihn einfach mitten auf der rennbahn stehen und kümmerst dich um seinen rivalen.

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Ich hatte nie groß darüber nachgedacht wie ich sterben würde, aber anstelle von jemanden zu sterben den man liebt scheint mir ein guter Weg zu sein um zu gehen.

Nadine ( gelöscht )
Beiträge:

08.04.2009 19:04
#6 RE: Zwischen Hoffen und Bangen ... Thread geschlossen

Das musste ja sein ^^ Außerdem steht er aj derzeit im Siegerring und wird hübsch fotografiert ;D

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*„Wie Alt bist du?"
*„ Siebzehn."
*„ Wie lange bist du schon Siebzehn?"
*„ Eine Weile."
*„ Ich weiß was du bist."
*„ Sag es! Ich will es hören. Sag es!"
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*„ Ein Vampir."
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*Sabrina* Offline

Topmitglied


Beiträge: 867

08.04.2009 20:46
#7 RE: Zwischen Hoffen und Bangen ... Thread geschlossen

der is toll.
das is krass mit den besitzern

______________________________
"Es gab drei Dinge, deren ich mir absolut sicher war: Erstens, Edward war ein Vampir, Zweitens, ein Teil von ihm -und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war-dürstete nach meinem Blut. Und drittens, ich war bedingungslos und unwiederruflich in ihn verliebt."

Nadine ( gelöscht )
Beiträge:

08.04.2009 20:47
#8 RE: Zwischen Hoffen und Bangen ... Thread geschlossen

jahaaa^^

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*„Wie Alt bist du?"
*„ Siebzehn."
*„ Wie lange bist du schon Siebzehn?"
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