...

„ Dieses Jahr ist eine Menge großer Konkurrenz am Start.
Big Brown, Night of New York, War Pass und unser Fast Gun sind die 4 Favoriten im Rennen.
Big Brown hat vor 2 Monaten die Traver's Stokes gewonnen, und hat vor 2 Wochen ein wichtiges Gruppe Rennen gewonne. Night of New York hat das Weltberühmte Prix de l'Arc de Triomphe gewonnen, und ist wie uns bekannt 2. in den Sprinter Stokes geworden.
War Pass ist bis jetzt nur große Gruppe Rennen gegangen, und hat immer gewonnen."
Zum ersten mal hörte ich meinem Trainer richtig zu.
„ Das wir Night of New York schlagen können wissen wir, aber Big Brown macht mir ein bisschen Sorgen." gab ich zu.
„ Du zweifelst doch nicht etwa an Gun und dir?" fragte er zögerlich.
„ Nein, aber wie würden sie sich denn fühlen?" fragte ich vorwurfsvoll.
Geschlagen warf er die Hände nach oben.
„ Ja ich gebe mich geschlagen!" sagte er ergeben.
Was ich dann sah haute mich um:
Vor uns ragte riesig und majestätisch das Hotel The Setai auf.

Mein Trainer parkte auf dem eben so luxuriösen Parkplatz und wir stiegen aus.
Eine leichte Brise wehte mir durch das Haar und ich atmete tief die schöne, reine Seeluft ein.
Herrlich!
Langsam trat ich in die Eingangshalle des Hotels ein, und ging Zielstrebig zur Rezeption.

„ Miss Twilight?" sprach mich die Frau an der Rezeption an.
„ Ja, das bin ich." bestätigte ich.
„ Sehr schön, wie erwartet. Hier ihre Schlüssel und eine schönen Aufenthalt in unserem Hotel!" lächelnd sah sie mir hinterher.
Ich ging vorsichtig die Treppenstufen hinauf, nach ganz oben in die Luxussuite.
Gottseidank war meine panische Höhenangst seitdem ich Vampir war, verschwunden.
Als ich eintrat traf mich erneut der Schlag:

Die Suite war wunderschön, einfach atemberaubend.
Glücklich ließ ich mich in einen der weichen Sessel fallen.

Glücklich endlich meinen Traumberuf gefunden zu haben ging ich früher als sonst zum Rennstall, um beim misten der Boxen zu helfen. Fröhlich vor mich hinsummend ging ich die Stallgasse hinauf, und schnappte mir eine Mistgabel. Ich ging zu einer offenen Box, um demjenigen zu helfen. Als ich die Box betrat sah ich das wunderschönste menschliche Wesen, das ich je gesehen hatte. Seine Haut war sonnengebräunt und glänzte selbst in dem schwachen Licht, das durch das kleine Fenster fiel. Er hob seinen Kopf, und lächelte mich an.
Ich liebte dieses Wesen bereits zu dem Zeitpunkt an, wie es mir dieses wunderschöne Lächeln aus den glänzenden grünen Augen zuwarf ...

Erschreckt erwachte ich aus meiner Trance.
Ich hatte es nocheinmal gesehen,nocheinmal den Moment durchlebt wie mein Leben sich mehr und mehr perfektionierte.
Durch ihn.
Aber er war nicht mehr da.
Er fehlte.
Plötzlich stand ich ruckartig auf.
Ich musste ihn suchen!
Ich musste ihn ganz unbedingt wiedersehen!
Ich sprang aus dem 5 ten Stock und flog durch die Nacht.
Ich kam auf dem weichen Sandstrand geschmeidig auf, wenn ich hierdurch Schmerzen bekommen hätte, so hätte ich das nicht wahrgenommen.
Ich war nur von meinem Bedürfniss Marcel wiederzusehen gesteuert.
Kurz sah ich mich um und steuerte dann auf die Bushaltestelle zu.
Ich wusste nicht warum ich noch schnell in den Bus einstieg, anstatt zu laufen.
Wahrscheinlich weil ich mich hier nicht auskenne! rief ich mir ins Gedächnis.
Verkraft hielt ich mich an einer Stange im Bus fest.
Es waren nicht viele Leute im Bus, außer 2 Besoffene.
Es geht zu langsam, ich will zu Marcel!
Ich bereute es in den Bus gestiegen zu sein.
Endlich!
Die nächste Haltestelle näherte sich. Endlich!
Ich lockerte meine Griff um die Stange, und bemerkte einen tiefen Handabdruck in der Stange.
Ich sollte meine Kräfte besser kontrollieren ...
Ich sprang förmlich aus dem Bus, und lief blindlings geradeaus, raus aus der Stadt.
Langsam veränderte sich die Umgebung, es ähnelte langsam einem Mini - Regenwald.
Alles war voller Palmen & anderem grünen Gestrüpp.
Plötzlich blieb ich stehen.
Ich roch etwas vertrautes.
Ja, es war vertraut, doch auch wieder anders.
Er war es. Ich wusste es!
Doch es war anders, er war anders.Er roch anders.
Ich ging weiter, immer darauf bedacht nicht vom Weg abzukommen.
„ Ich hatte gehofft, das die Sehnsucht dich zu mir treiben würde." ertönte eine samtene, melodische Stimme hinter mir.
Langsam drehte ich mich um.
„ Schönen Abend, Kentucky Star" sagte eine mir wohlbekannte Stimme.
„ Maa..Marcel ?? Bist du es?" fragte ich.
„ Kommt darauf an, für wen du mich hälst" er lächelte noch unwiderstehlicher.
Ich blickte ihn genau an.
Ganz genau.
Plötzlich begriff ich, was an ihm anders war, warum er anders roch, warum er noch unwiderstehlicher war.
Marcel war ein Vampir.
Seine Augen waren Schwarz wie die Nacht, und leicht Rot um die Iris.
Seine sonst so braune Haut sah hart und wunderschön aus.
„ Ich hatte gedacht, wenn ich auch ein Vampir werde, bin ich dir endlich gut genug ..." erklärte er.
„ Marcel, du warst mir auch schon vorher g.."
Marcel unterbrach mich.
„ Erzähle nichts was nicht stimmt, mach es nicht schlimmer." sagte er.

*Fortsetzung folgt*

Super!

der is geil^^

cool. ;)

Nadine geht auch unter die Extremsportler.
ist deine Angst vor spinnen jetzt eingentlich auch weg???
achso ja und der war toll, aber du solltest doch marcel verwandeln

Hmmmm hatte ich i-wiekeine Lust zu :P

Daaanke euch allen ;)